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Freiwilligendienst in Südafrika

Alle Preise auf Anfrage

Individuelle längere Aufenthaltsdauer und auch Langzeitaufenthalte sind möglich.

Der Freiwilligendienst findet von Ende Januar bis Ende November statt und kann zwischen 5 und 33 Wochen dauern. Alle Preise sind ohne Versicherung, d.h., es muss eine eigene Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden.

Leistungen:

  • Transfer vom Flughafen zur Unterkunft
  • Orientierung und Einweisung durch die Partnerorganisation
  • Informationen über Südafrika
  • Teilweise Unterkunft in Lodge oder Hostel während Orientierung (ohne Verpflegung)
  • Transfer zum Einsatzort
  • Platzierung in Freiwilligendienst
  • Unterkunft mit Verpflegung während Freiwilligendienst im Projekt oder Gastfamilie (meist gemeinsam mit anderen Freiwilligen)
  • Betreuung durch südafrikanische Partnerorganisation
  • 24Stunden-Notrufnummer
  • Verlängerte Intensiv-Orientation kann dazugebucht werden
  • Abschlusszertifikat
  • Information und Beratung für Reisen im Anschluss an das Projekts
  • Unterstützung beim Visumsantrag
  • Vorbereitungsgespräch(e) in Zürich
  • Notrufnummer vom Partnerbüro vor Ort
  • Nachbereitungsgespräch in Zürich

Nicht im Preis enthalten:

  • Flug nach Kapstadt und zurück
  • Flughafengebühren
  • Verpflegung während der Orientierungswoche
  • Taschengeld
  • Impf- und Visumskosten
  • Transfer zum Flughafen bei Abreise
  • Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung

Medizinische Hinweise:

Die medizinische Versorgung in Südafrika ist insgesamt gut, und die privaten Krankenhäuser haben europäisches Niveau. Staatliche Kliniken hingegen sind überfüllt und oft nicht ausreichend ausgestattet. In ländlichen Gegenden ist die Versorgung schwieriger. Sie sollten auf jeden Fall eine vollständige Reiseapotheke mitnehmen, die die üblichen Mittel beinhaltet (Pflaster, Aspirin, Imodium etc.).
Es sinnvoll, die Impfungen Polio, DiTePer, Masern und Hepatitis A zu haben bzw. aufzufrischen. Impfungen gegen Hepatitis B und Tollwut sind bei Langzeitaufenthalten und auf dem Land sehr sinnvoll. Malaria ist zwar in Kapstadt kein Problem, bei Reisen in die Nationalparks kann eine Prophylaxe aber notwendig werden (langärmelige Kleidung, Insektenschutz und Moskitonetz). HIV/AIDS stellt ein grosses Problem in Südafrika dar. Sexualkontakte und Bluttransfusionen sind ein lebensgefährliches Risiko. Besprechen Sie sich für alle medizinischen Dinge unbedingt mit einem Tropenmediziner (Impfinstitut Zürich unterhttp://www.ispmz.ch/impfzentrum.cfm oder auch www.safetravel.ch. Wenn Sie bei Ihrer Ernährung besonders vorsichtig sind: Cook it – peel it – boil it or forget it – können Sie sich vor Magen-Darm-Erkrankungen schützen.

Sicherheit:

Die wachsende Armut hat steigende Kriminalität mit sich gebracht. Achten Sie auf die Hinweise von SASTS und Ihrer Gastfamilie. Tragen Sie Wertgegenstände am Körper, nehmen Sie nur das notwendige Bargeld mit und achten Sie auf Ihre Sachen. Gewaltkriminalität ist weit verbreitet. Meiden Sie gefährliche Situationen und informieren Sie sich vorher darüber, welche Orte unsicher sind. Informieren Sie sich auf der Seite des Departments für auswärtige Angelegenheiten über aktuelle Reisehinweise bzw. Reisewarnungen: http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/travad.html.

Visum:

Sie reisen als Tourist, weil Sie sich freiwillig engagieren. Schweizer Bürger benötigen einen mindestens 6 Monate gültigen Reisepass und erhalten bei der Einreise ein dreimonatiges Touristenvisum. Dies gilt für Programme von bis zu 90 Tagen. Für längere Programme ist es erforderlich, bei der Südafrikanischen Botschaft ein Visum zu beantragen. Informieren Sie sich unter http://www.southafrica.ch/ . Erkundigen Sie sich auf jeden Fall rechtzeitig.