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Freiwilligendienst in Benin

Alle Preise auf Anfrage

Individuelle längere Aufenthaltsdauer und auch Langzeitaufenthalte sind möglich.

Der Freiwilligendienst findet während des ganzen Jahres statt. Er kann jederzeit begonnen werden. Alle Preise sind ohne Versicherung, d.h., es muss eine eigene Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden.

Leistungen:

  • Transfer vom Flughafen Cotonou zur Gastfamilie
  • Informelle Orientierung und Einweisung in Leben und Kultur
  • Unterkunft bei einer einheimischen Familie
  • Vermittlung in einen Freiwilligendienst in Benin
  • Transfer zum Einsatzort
  • Vollverpflegung während des gesamten Programms
  • Betreuung durch die Partnerorganisation
  • 24-Stunden-Notrufnummer
  • Abschlusszertifikat
  • Information und Beratung für Reisen im Anschluss an das Projekts
  • Unterstützung beim Visumsantrag
  • Vorbereitungsgespräch(e) in Zürich
  • Notrufnummer vom Partnerbüro vor Ort
  • Nachbereitungsgespräch in Zürich

Nicht im Preis enthalten:

  • Flug nach Cotonou und zurück
  • Flughafengebühren
  • Taschengeld
  • Impf- und Visumskosten
  • Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung
  • Französisch-Sprachkurs in Cotonou (falls gewünscht)
  • Tanzkurs (afrikanische Tänze) in Cotonou (falls gewünscht)

Sicherheit:

In Benin ist die Lage vergleichsweise ruhig, wenn man die anderen Länder der Region betrachtet. Für ein afrikanisches Land hat Benin momentan eine als stabil zu bezeichnende Sicherheitslage. Eine plötzliche Änderung der Lage kann nicht ausgeschlossen werden. In 2011 waren im Frühjahr wieder Wahlen und die sind vergleichsweise ruhig verlaufen. Beobachten Sie sie Situation vor Ort genau.
Vor einer Reise, insbesondere einem längeren Freiwilligendienst im Land muss man sich grundsätzlich ausführlich informieren und auch beraten lassen. Lassen Sie Vorsicht walten und hören Sie auf Ihren Betreuer und die Gastfamilie. Die Kriminalität nimmt vor allem in der Hauptstadt Cotonou zu. Bevor Sie irgendeinen Ausflug (alleine oder in Gruppen) planen, erkundigen Sie sich bei Ihrer Gastfamilie oder bei Syto Benin über die Lage und ein eventuelles Sicherheitsrisiko. Nach Dunkelheit soll man auf unbeleuchteten Strassen weder zu Fuss noch im Auto unterwegs sein. Vereinzelt kommt Carjacking vor und deshalb muss man das Auto auch von innen verriegeln. Informieren Sie sich auf der Seite des Departments für auswärtige Angelegenheiten über aktuelle Reisehinweise bzw. Reisewarnungen:www.eda.admin.ch/eda/de/home/travad.html.
An der Küste vor Benin gibt es gefährliche tödliche Strömungen, deshalb wird vom Baden dort dringend abgeraten.

Medizinische Hinweise:

Die medizinische Versorgung in Benin ist mit Europa nicht zu vergleichen. Ausserhalb von Cotonou ist die medizinische und apparative Versorgung nur äusserst beschränkt gewährleistet. Französisch sprechende Fachärzte fast aller Fachrichtungen sind nur in Cotonou vorhanden. Deutsch sprechende Fachärzte sind nicht bekannt. Wenn Sie Benin besuchen, müssen Sie eine vollständige Reiseapotheke mitnehmen, die die nicht nur die üblichen Mittel beinhaltet (Pflaster, Aspirin, Imodium etc.), sondern auch Antibiotika u.a. Medikamente. Insbesondere ausserhalb von Cotonou ist die medizinische Notfallversorgung nicht gewährleistet. Eigenes Verbandmaterial und Wegwerfspritzen können sich als nützlich erweisen. Ernsthafte Verletzungen und Erkrankungen müssen ausserhalb des Landes behandelt werden. Für das Land ist eine Gelbfieberimpfung obligatorisch. Ausserdem ist es sinnvoll, die Impfungen Polio, DiTePer, Masern und Hepatitis A zu haben bzw. aufzufrischen. Hepatitis B, Tollwut und Typhus sind bei Langzeitaufenthalten und auf dem Land sehr sinnvoll. Eine Meningokokken-Meningitis-Impfung wird zusätzlich empfohlen. Tuberkulose ist ebenfalls vorhanden. Vor der sehr verbreiteten Malaria und dem Dengue-Fieber müssen Sie sich schützen (langärmelige Kleidung, Insektenschutz und Moskitonetz). Bei den jährlich auftretenden Überschwemmungen ist 2010 wieder Cholera ausgebrochen. Eine Impfung wird ebenfalls angeraten. Eine Prophylaxe für Malaria wird dringend empfohlen. Besprechen Sie sich hierzu und für alle anderen medizinischen Dinge unbedingt mit einem Tropenmediziner (Impfinstitut Zürich unter www.ispmz.ch/impfzentrum.cfm oder informieren Sie sich auf www.safetravel.ch. HIV/AIDS ist in Benin ebenfalls weit verbreitet. Sexualkontakte oder Bluttransfusionen sind ein grosses, lebensgefährliches Risiko. Ausserdem müssen Sie bei Ihrer Ernährung besonders vorsichtig sein: Cook it – peel it – boil it or forget it!

Visum:

Sie reisen als Tourist, weil Sie sich freiwillig engagieren. Schweizer Bürger benötigen einen 6 Monate gültigen Reisepass, um ein Touristenvisum zu beantragen. In den Pass muss auch die Gelbfieberimpfung eingetragen werden. Informieren Sie sich bei der Botschaft von Benin: Konsularabteilung der Botschaft von Benin, Rue de Lausanne 36, 1201 Genf. Tel: 022/906 84 60 und 022/906 84 61. Email: info@missionbenin.ch